Wiederaufstellung als Wahlkreiskandidatin

Am 28. November 2022 haben die Mitglieder des Kreisverbands Groß-Gerau von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf der Kreismitgliederversammlung, die Direktkandidat*innen für die kommende Landtagswahl gewählt.

Für den Wahlkreis 48 – Groß-Gerau II bewarb sich unsere Landtagsabgeordnete Nina Eisenhardt, 32 Jahre, erneut als Direktkandidatin. Als wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion sprach Nina sich für mehr Bildungsgerechtigkeit aus. Sie machte außerdem deutlich, welche Ziele die GRÜNEN bei der Landtagswahl vor Augen haben: „Wir werden inhaltlich und personell erstmals den Anspruch erheben, die nächste Landesregierung anzuführen. Wenn Veränderungen nachhaltig und sozial gestalten wollen, braucht es uns GRÜNE an der Spitze der Verantwortung. Ich trete bei dieser Wahl mit dem ehrlichen Versprechen an, dass wir den vor uns liegenden Wandel gestalten, die Menschen dabei mitnehmen und optimistisch blieben, dass die Zukunft besser sein kann“, sagte Nina Eisenhardt. Sie wurde mit 34 Ja-, drei Nein-Stimmen bei einer Enthaltung zur Direktkandidatin gewählt. Als Ersatzkandidatin für den Wahlkreis 48 wurde Karen Lischka nominiert.

Für den Wahlkreis 47 – Groß-Gerau I tritt der 25-jährige Lars Nitschke an.
„Wir stehen vor großen Herausforderungen, und ich will die kommunale Perspektive im Land stärken. Eine zukunftsorientierte Klima-, Umwelt- und Sozialpolitik ist das, was mein politisches Engagement in den vergangenen 15 Jahren ausmacht“, sagte Lars Nitschke in seiner Rede vor der Kreismitgliederversammlung. Er betonte, dass auch in diesem Landtagswahlkampf der Klimaschutz ein wichtiges Thema sein wird: „Klimaschutz ist eben nicht ‚nice to have‘, sondern eine Pflichtaufgabe aller, allen voran der Politik!“ Eine weitere Motivation für seine Kandidatur sieht Lars Nitschke darin, kommunale Interessen auch auf Landesebene vertreten zu können: „Ich kann einfach nicht nur zuschauen, wie wir vor Ort – in den Kommunen, im Kreis – versuchen mit allen Mitteln etwas zu bewegen, und dabei oft an die Grenzen kommunaler Leistungsfähigkeit stoßen. Wir stehen vor großen Herausforderungen und ich will die kommunale Perspektive im Land stärken.“