Pressemitteilung vom 20.08.2020
Vergangene Woche besuchte die verkehrspolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion Karin Müller gemeinsam mit der lokalen Abgeordneten Nina Eisenhardt auf ihrer Radtour Trebur. Dort wurden sie von Bürgermeister Jochen Engel und Grünen vor Ort begleitet.
„Um viele Leute aufs Rad zu bringen, muss es eine bequeme Entscheidung sein. Das Gelingen der Mobilitätswende ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz. Dafür brauchen wir sichere Radwege und ein gut ausgebautes Wegenetz. Ein flottes E-Bike oder ein praktisches Lastenrad sind ein echter Ersatz fürs Auto“, erklärt Nina Eisenhardt.
„Für die Förderung von Lastenrädern stehen seit Anfang August jährlich 900.000 € für Privatpersonen und Unternehmen zur Verfügung. Damit das Rad auch rollt, stellen wir nochmal zusätzlich für den Ausbau von Radwegen 244 Mio. € zur Verfügung. Erste Zuschüsse aus dem Programm hat auch der Kreis Groß-Gerau für zwei Radwege bereits erhalten“, ergänzt Karin Müller. Einer der beiden Wege ist der Radweg zwischen Groß-Gerau und Trebur, den die beiden Abgeordneten vor Ort besichtigten. Die schadhaften Betonplatten des rund zwei Kilometer langen Radwegs werden noch diesen Sommer eine neue Asphaltdecke bekommen.
Am Ortseingang von Trebur wartete Bürgermeister Jochen Engel mit einer weiteren guten Nachricht auf die Grünen. „Erst vor wenigen Tagen haben wir die Nachricht erhalten, dass die Sanierung des 400 Meter langer Abschnitt am südlichen Ortsausgang Trebur vom Land finanziert wird. Der Rad- und Fußweg am Ortsausgang ist eine wichtige Verbindung nach Groß-Gerau und Geinsheim. Mit der Ertüchtigung der Radwege kommen wir den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger nach, die tägliche Wege gerne vermehrt mit dem Rad erledigen möchten,“ begrüßt Jochen Engel die beiden Abgeordneten.
Gemeinsam ging es auf dem Fahrrad weiter zum Riedweg, der sowohl für tägliche Wege als auch für den Radtourismus sehr beliebt ist, aber in schlechtem Zustand. „Die Bürgerinnen und Bürger merken, es tut sich was bei den Radwegen. Für den Riedweg müssen wir noch eine Lösung finden, sowohl für ein Sanierungskonzept, als auch für die Finanzierung. Der Ortstermin war eine gute Gelegenheit sich hierzu zwischen Kommune und Land austauschen. Wir werden weiter gemeinsam an einer Lösung arbeiten“, resümiert Nina Eisenhardt.
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